NÜSSER (*1821) nach STEINLE (*1810), Der heilige Benedikt, Benedictus, Sst.

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Unter der Darstellung signiert “E. Steinle inv. / Nüsser sculpt”. In der Darstellung unten betitelt mit “S. Benedictus” und mit Spruchband “Posui ori meo custodiam”.Edward von Steinle war ein österreichischer Maler des 19. Jahrhunderts, Schüler der Akademie der bildenden Künste in Wien und hielt sich von 1828 bis 1834 in Rom auf, wo er mit Friedrich Overbeck und Philipp Veit verkehrte; 1850 erster Professor am Städelschen Institut. Er schuf zahlreiche meist religiöse Staffeleibilder aber auch Porträts und romantisch gehaltenen Genrebilder; große Anzahl von Zeichnungen und Aquarellen, die meist einen romantischen Zug haben, den er durch den Verkehr mit Clemens Brentano angenommen hatte; 1839 übersiedelte er nach Frankfurt am Main und fand Anschluß an den Nazarener-Kreis um Veit. Steinle ist einer der führenden Vertreter der katholischen Kirchenkunst nach der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Beschreibung

Heinrich Nüsser (1821 Düsseldorf – 1833 ebd.) nach Edward Jakob von Steinle (1810 Wien – 1886 Frankfurt am Main), “S. Benedictus”, Der heilige Benedikt, 19. Jahrhundert, Stahlstich

  • Technik: Stahlstich auf Papier
  • Stempel: Sammlerstempel, Lugt Nr.: 1367. Heinrich Stiebel (1851-1928). Frankfurt am Main. 19. Jahrhundert
  • Datierung: 19. Jahrhundert
  • Beschreibung: Unter der Darstellung signiert “E. Steinle inv. / Nüsser sculpt”. In der Darstellung unten betitelt mit “S. Benedictus” und mit Spruchband “Posui ori meo custodiam”.
    Edward von Steinle war ein österreichischer Maler des 19. Jahrhunderts, Schüler der Akademie der bildenden Künste in Wien und hielt sich von 1828 bis 1834 in Rom auf, wo er mit Friedrich Overbeck und Philipp Veit verkehrte; 1850 erster Professor am Städelschen Institut. Er schuf zahlreiche meist religiöse Staffeleibilder aber auch Porträts und romantisch gehaltenen Genrebilder; große Anzahl von Zeichnungen und Aquarellen, die meist einen romantischen Zug haben, den er durch den Verkehr mit Clemens Brentano angenommen hatte; 1839 übersiedelte er nach Frankfurt am Main und fand Anschluß an den Nazarener-Kreis um Veit. Steinle ist einer der führenden Vertreter der katholischen Kirchenkunst nach der Mitte des 19. Jahrhunderts.
  • Schlagworte: Porträt, Religiös, Deutschland, Romantik, 1800-1849
  • Größe: 19,0 cm x 12,8 cm, Druckplatte: 17,4 cm x 10,2 cm, Darstellung: 13,0 cm x 6,0 cm
  • Zustand: Guter Zustand. Die Darstellung macht einen sehr guten Eindruck. Das Blatt ist im Randbereich stockfleckig, verso an der rechten Blattkante mit Spuren einer früheren Montage.

 



 

English Version:

 

Heinrich Nüsser (1821 Düsseldorf – 1833 ibid.) after Edward Jakob von Steinle (1810 Vienna – 1886 Frankfurt on the Main), “S Benedictus”, Saint Benedict, 19th century, Steel engraving

  • Technique: Steel engraving on Paper
  • Stamp: Collector’s stamp, Lugt no.: 1367. Heinrich Stiebel (1851-1928). Frankfurt on the Main. 19th century
  • Date: 19th century
  • Description: Signed “E. Steinle inv. / Nüsser sculpt” below the depiction. Titled “S. Benedictus” and with a banner “Posui ori meo custodiam”.
    Edward von Steinle was an Austrian painter of the 19th century, student of the Academy of Fine Arts in Vienna and stayed in Rome from 1828 to 1834, where he was in contact with Friedrich Overbeck and Philipp Veit; in 1850 first professor at the Städel Institute. He created numerous mostly religious easel paintings but also portraits and romantic genre paintings; a large number of drawings and watercolours, most of them with a romantic touch, which he had acquired through his contact with Clemens Brentano; in 1839 he moved to Frankfurt am Main and joined the Nazarene circle around Veit. Steinle is one of the leading representatives of Catholic church art after the middle of the 19th century.
  • Keywords: 19th century, Romanticism, Portraits, Germany,
  • Size: 19,0 cm x 12,8 cm (7,5 x 5 in), Plate: 17,4 cm x 10,2 cm (6,9 x 4 in), Depiction: 13,0 cm x 6,0 cm (5,1 x 2,4 in)
  • Condition: Good condition. The image makes a very good impression. The sheet is foxed in the margins, at the back side’s right edge with traces of an earlier mounting.

Zusätzliche Information