Unbekannt (19.Jhd), Entwurf für einen Neptunbrunnen, Tusche Romantik Architektur

650,00 

Der Entwurf für einen Neptunsbrunnen zeigt eine Brunnenschale mit Pferden und Bändigern. Aus jener Schale entspringt eine schlanke Säule, die eine weitere, kleiner Schale trägt, in der wasserspeiende Fische liegen und deren Schwänze das Podest umspielen, auf dem der Meeresgott steht. Die Zeichnung besticht durch ihren Detailreichtum, die Akuratesse und die wunderbar pointierte Ausführung – sie verraten die Hand eines Meisters. Verso Grundriss des Brunnens mit Legende für die Figuren und weitere Bleistiftskizze mit Pferd. Der in der Randnotitz erwähnte Alexander Strähuber, wohl der Leherer des Urhebers unseres Blattes, war ab 1862 zunächst Hilfslehrer an der Münchner Akademie, wurde aber 1865 zum Professor ernannt, wo er die Antikenklasse unterrichtete. Neben anderen zählte auch Wilhelm Leibl zu seinen Schülern. Achten Sie auch auf die weitere Entwurfszeichnung zu dem Brunnen in unserem Angebot.

Beschreibung

Unbekannt (19. Jahrhundert), Entwurf für einen Neptunbrunnen, 19. Jahrhundert, Tusche

  • Technik: Tusche über Bleistift auf Papier
  • Bezeichnung: Links oben bezeichnet “Allererste Skizze zu dem Brunnen. Auf Auf der großen Zeichnung, mit allen architektonischen Details, sind die Pferde weiter vorne (bis zu den rothen Rossen) Die Neptunfigur, wie beiliegendes (unleserliches Wort), und ebenfalls größer. Der Brief war schon geschlossen, als ich diese Schmierskizze noch nachträglich fand, sie hat Strähuber sehr wohl gefallen, die gute Zeichnung zu den Pferde Studien nach Geiger”
  • Datierung: 19. Jahrhundert
  • Beschreibung: Der Entwurf für einen Neptunsbrunnen zeigt eine Brunnenschale mit Pferden und Bändigern. Aus jener Schale entspringt eine schlanke Säule, die eine weitere, kleiner Schale trägt, in der wasserspeiende Fische liegen und deren Schwänze das Podest umspielen, auf dem der Meeresgott steht. Die Zeichnung besticht durch ihren Detailreichtum, die Akuratesse und die wunderbar pointierte Ausführung – sie verraten die Hand eines Meisters. Verso Grundriss des Brunnens mit Legende für die Figuren und weitere Bleistiftskizze mit Pferd. Der in der Randnotitz erwähnte Alexander Strähuber, wohl der Leherer des Urhebers unseres Blattes, war ab 1862 zunächst Hilfslehrer an der Münchner Akademie, wurde aber 1865 zum Professor ernannt, wo er die Antikenklasse unterrichtete. Neben anderen zählte auch Wilhelm Leibl zu seinen Schülern. Achten Sie auch auf die weitere Entwurfszeichnung zu dem Brunnen in unserem Angebot.
  • Schlagworte: Architektur, Deutschland, Romantik, 1800-1849
  • Größe: 27,7 cm x 26,5 cm
  • Zustand: Guter Zustand. Die Zeichnung macht einen sehr schönen Eindruck, das Papier ist in gutem Zustand, schwach gebräunt, links am Rand und in der Zeichnung links unterhalb der Blattmitte etwas befleckt, vier horizontale, geglättete Knickfalzen, Ränder unregelmäßig beschnitten.

 



 

English Version:

 

Unknown (19th century), Design for a Neptune Fountain, 19th century, Indian ink

  • Technique: Indian ink over Pencil on Paper
  • Inscription: Inscribed on the upper left: “First sketch of the fountain. On the large drawing, with all architectural details, the horses are further in front (up to the red steeds) The Neptune figure, as enclosed (illegible word), and also larger. The letter was already closed when I subsequently found this scribbled sketch, which Strähuber liked very much, the good drawing for the horse studies after Geiger”.
  • Date: 19th century
  • Description: The design for a Neptune fountain shows a fountain bowl with horses and tamers. A slender column rises from that bowl and supports another, smaller bowl in which water-spouting fish lie, their tails playing around the pedestal on which the sea god stands. The drawing captivates with its richness of detail, accuracy and wonderfully pointed execution – it reveals the hand of a master. Verso ground plan of the fountain with legend for the figures and further pencil sketch with horse. Alexander Strähuber, mentioned in the marginal note, probably the teacher of the author of our print, was an assistant teacher at the Munich academy from 1862 on, but was appointed professor in 1865, where he taught the class of antiquities. Among others, Wilhelm Leibl was one of his students. Please also pay attention to the other design drawing of the fountain in our offer.
  • Keywords: 19th century, Romanticism, Architecture, Germany,
  • Size: 27,7 cm x 26,5 cm (10,9 x 10,4 in)
  • Condition: Good condition. The drawing makes a very nice impression, the paper is in good condition, faintly browned, a little bit stained at the left margin and in the drawing at the left side below the centre of the sheet, four horizontal, smoothed creases, margins irregularly trimmed.