M. FRANCK (*1780), Porträt F. von Kobell (1740-1799), Romantik Porträt

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1740 in Mannheim geboren, studierte Ferdinand Kobell zunächst Rechtswissenschaften in Heidelberg, betätigte sich aber zugleich auch als Künstler. Als eines seiner Landschaftsbilder dem Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz bekannt wurde, unterstützte dieser Kobell bei seiner künstlerischen Ausbildung und förderte dessen Talent. Zur Weiterbildung wurde er an die Akademie in Paris gesandt und nach seiner Rückkehr zum kurfürstlicher Kabinettsmaler und bald darauf zum Professor an der Mannheimer Akademie ernannt.
Er zeichnete sich vor allem durch seine Landschaftsgemälde mit Motiven aus der Umgebung von Mannheim aus, machte sich aber auch in der druckgrafischen Kunst einen Namen. Das vorliegende Bildniss zeigt den Künstler in der Blüte seiner Jahre in einem klassischen Halbprofil. Auf der Brust des Dargestellten ist eine Beschädigung des Steins zu erkennen.

Beschreibung

Maximilian Franck (*um 1780 Düsseldorf), Porträt Ferdinand von Kobell (1740 Mannheim – 1799 München) , 19. Jahrhundert, Lithographie

  • Technik: Lithographie auf Papier
  • Bezeichnung: Rechts unten im Stein signiert mit “Franck fecit”. Unterhalb der Darstellung mit dem Namen des Dargestellten bezeichnet, darunter in brauner Tusche mit dessen Lebensdaten bezeichnet. Handschriftliche Beschriftung in brauner Tusche mit Kurzbiographie des Dargestellten.
  • Datierung: 19. Jahrhundert
  • Beschreibung: 1740 in Mannheim geboren, studierte Ferdinand Kobell zunächst Rechtswissenschaften in Heidelberg, betätigte sich aber zugleich auch als Künstler. Als eines seiner Landschaftsbilder dem Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz bekannt wurde, unterstützte dieser Kobell bei seiner künstlerischen Ausbildung und förderte dessen Talent. Zur Weiterbildung wurde er an die Akademie in Paris gesandt und nach seiner Rückkehr zum kurfürstlicher Kabinettsmaler und bald darauf zum Professor an der Mannheimer Akademie ernannt.
    Er zeichnete sich vor allem durch seine Landschaftsgemälde mit Motiven aus der Umgebung von Mannheim aus, machte sich aber auch in der druckgrafischen Kunst einen Namen. Das vorliegende Bildniss zeigt den Künstler in der Blüte seiner Jahre in einem klassischen Halbprofil. Auf der Brust des Dargestellten ist eine Beschädigung des Steins zu erkennen.
    • Persönlichkeiten:
    • Darstellung: Ferdinand von Kobell (1740 Mannheim – 1799 München)

  • Schlagworte: Porträt, Künstlerdarstellung, Deutschland, Romantik, 1800-1849
  • Größe: 24,9 cm x 20,4 cm, Darstellung: 10,0 cm x 8,0 cm
  • Zustand: Guter Zustand. Das Blatt ist altersbedingt verfärbt. Um die Darstellung herum sind Lichtschäden in Form einer ehemaligen Rahmung zu erkennen. Entlang der Kanten sind schwache Beschädigungen in Form von Knickfalten zu erkennen.

 



 

English Version:

 

Maximilian Franck (born around 1780 Düsseldorf), Portrait of Ferdinand Kobell(*1740), 19th century, Lithography

  • Technique: Lithography on Paper
  • Date: 19th century
  • Description:
    Born in Mannheim in 1740, Ferdinand Kobell initially studied law in Heidelberg, but also worked as an artist. When one of his landscape paintings came to the attention of Elector Carl Theodor of the Palatinate, he supported Kobell in his artistic training and encouraged his talent. For further training he was sent to the academy in Paris and after his return he was appointed electoral cabinet painter and soon afterwards professor at the Mannheim academy.
    He distinguished himself above all by his landscape paintings with motifs from the surroundings of Mannheim, but also made a name for himself in printmaking.

     

    The present portrait shows the artist in the prime of his years in a classical half-profile. There is damage to the stone on the sitter’s chest.

     



     

    Signed in the lower right corner of the stone “Franck fecit”,

    • Person:
    • Depicted: Ferdinand von Kobell (1740 Mannheim – 1799 Munich)

  • Size: 24,9 cm x 20,4 cm (9,8 x 8 in), Depiction: 10,0 cm x 8,0 cm (3,9 x 3,1 in)
  • Condition: Good condition. The sheet is discoloured due to its age. Light damage in the form of former framing is visible around the image. Faint damage in the form of creases can be seen along the edges.

Zusätzliche Information